Unterschiede bei der Arbeit in Spanien
Wie Sie wissen, gibt es überall auf der Welt in jedem Bereich viele kulturelle Unterschiede. Die Arbeit in einem Unternehmen mit vielen kulturellen Unterschieden kann anfangs verwirrend sein, aber man muss einfach mehr über die kulturellen Gepflogenheiten des Landes lernen, um sich am besten anzupassen!
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die kulturellen Unterschiede bei der Arbeit in Spanien, wie Sie mit ihnen umgehen und wie Sie davon profitieren können.
Die erste Schwierigkeit, der Sie begegnen werden, ist natürlich die Sprachbarriere. Diese erste Schwierigkeit kann entmutigend sein, insbesondere in multikulturellen Unternehmen. Der Zweck Ihres Aufenthalts ist es, beruflich und persönlich zu wachsen und zu lernen. Das Erlernen einer Sprache ist daher eine der besten Möglichkeiten, sich in ein multikulturelles Unternehmen zu integrieren.
Spanien ist dafür bekannt, dass es einen ganz anderen Rhythmus hat als andere europäische Länder! In der Tat werden Sie sich an andere Arbeitszeiten als in Ihrem Heimatland gewöhnen müssen. Die Spanier ziehen es vor, länger zu arbeiten. Je nach Region kann dieser Rhythmus variieren. Die Arbeit beginnt um 10 Uhr morgens und endet nicht vor 14 Uhr! In den heißesten Regionen Spaniens, wie Andalusien, der Valencianischen Gemeinschaft und Murcia, ist das Nickerchen weit verbreitet, vor allem wegen der hohen Temperaturen, die keine guten Arbeitsbedingungen zulassen. Der Arbeitstag wird dann in der Regel gegen 16 Uhr fortgesetzt und endet gegen 22 Uhr.
Spanien ist auch für seine allgemein herzliche Aufnahme bekannt. Spanische Unternehmen pflegen auf allen Hierarchieebenen freundschaftliche interne Beziehungen, was Ausländer überraschen mag. Sie sollten jedoch nicht vergessen, dass die Spanier großen Wert auf das Bildungsniveau eines Arbeitnehmers legen, so dass Sie manchmal nach Ihrer Schulbildung und dem erreichten Niveau beurteilt werden.
Auch in Spanien gibt es einen großen Unterschied: die Vergütung. In Frankreich muss jeder Praktikant, der ein Praktikum von mehr als zwei Monaten und einem Tag absolviert, bezahlt werden, aber in Spanien ist das nicht der Fall! Es gibt zwei verschiedene Arten von Praktika: das “Beca de practicas“, das ein Praktikum im Rahmen einer Hochschul- oder Berufsausbildung ist, und den “Contrato laboral de practicas“, ein Praktikum, das nach Erlangung eines Diploms für einen Zeitraum von 6 Monaten bis 2 Jahren absolviert wird.
Dies ist ein fakultativer Kurs. Die Beca de Practicas ist ein Praktikum, für das es keine Vergütungsvorschriften gibt. Sie müssen also nur mit dem Unternehmen vereinbaren, ob und in welcher Höhe es Ihnen eine Vergütung zahlen will. Die “contratos laboral de practicas” hingegen haben eine progressive Mindestvergütung (weniger als 60 % des Mindestlohns im ersten Jahr und 75 % im zweiten Jahr).
Häufig gestellte Fragen zu Unterschieden am Arbeitsplatz in Spanien
Wie arbeiten die Spanier?
Die Spanier arbeiten auf ähnliche Weise wie die Franzosen. Es gibt jedoch auch Unternehmen, die professioneller sind und ihr Geschäft mit Leidenschaft betreiben.
Le rythme espagnol rejoint-il celui des Français ?
Der spanische Rhythmus ist ähnlich wie der französische, nur der Zeitplan ist anders.